Jedes Jahr wird in Deutschland eine unfassbar große Menge an Tieren geschlachtet, in 2022 rund 750 MIllionen Schweine, Rinder, Hühner, Puten, Schafe und weitere Tiere. Diese kommen zumeist aus großen konventionellen Riesenställen, in denen die Tiere eng an eng stehen. Dies ist getrieben vom Kostendruck durch den harten Preiswettbewerb, der mit einer Industrialisierung der Tierhaltung einhergeht.
Die Tierhaltung ist weltweit für 19 Prozent aller ausgestoßenen Treibhausgase verantwortlich. Diese entstehen teilweise direkt durch das klimaschädliche Methan aber auch durch Futtertransporte aus Übersee und Waldrodungen um genug Soja produzieren zu können. Deshalb ist es kein Wunder, dass der Fleischkonsum in den letzten Jahren stetig zurückgeht und vor allem jüngere Menschen gerne zu veganen Alternativen zurückgreifen.
Was ist am Biofleisch von DEIN BIOSHOP besser?
Eine Frage, die uns immer wieder gestellt wird. - Zunächst gibt es immer noch viele Menschen, die gern Fleisch essen. Denen möchten wir ermöglichen, sich auch bei Fleisch für ein ökologisches Produkt zu entscheiden. Da wir bereits 1986 mit einer Bioland - Gärtnerei als Biopionier begonnen haben und seit über 30Jahren die Biokiste ausliefern, können wir auf eine sehr vertraute und transparente Zusammenarbeit mit verlässlichen Parnerbetrieben und einen fairen Umgang miteinander zurückblicken. Unseren Partnerbetrieben, der Johannshof in Fiebing, Sören Spiekermann mit den Schickermoser Weidehähnchen und Andreas Faulstich mit Suppenhühnern ist das Tierwohl und eine klimafreundliche Produktion ein besonderes Anliegen. Auch die Biometzgerei Jansen aus Köln und die Metzgerei Janutta aus Velbert beliefert uns mit Wurst und Schinken aus regionaler Bio - Tierhaltung.
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Warum fühlen sich die Tiere hier wohl?
Die Tiere haben viel Platz im Stall und genügend Auslauf auf Grünflächen.
Das Futter für die Tiere stammt zum größten Teil aus eigenem Anbau oder aus der Region, z.B von der Kornkammer Haus Holte in Witten.
Sebstverständlich gibt es keine Zwangsfütterung oder den Einsatz von Gentechnik und Wachstumshormonen.

Zur Erhaltung der Tiergesundheit wird viel vorbeugend gearbeitet. Damit die Tiere gesund bleiben erhalten sie also Bewegung, frische Luft und gesunde Nahrung. Eben alles, was uns der Arzt auch empfehlen würde. Natürlich sind auch Bio-Tiere nicht immun gegen Krankheiten. Dann wird zunächst mit Homöopathie behandelt; und erst im Notfall klassische Medikamente wie z.B. Antibiotika eingesetzt. Die vorgeschriebenen Wartezeiten bis zur Schlachtung der Bio-Tiere sind dann deutlich länger als üblich.

Schmeckt Biofleisch wirklich besser?
Das alles spiegelt sich im Geschmack wieder. Ausschlaggebend dafür sind der Fettgehalt und die Marmorierung im Fleisch. Fett dient als wichtiger Geschmacksträger. Das Fett schmilzt beim Braten, sodass ein gut marmoriertes Stück Fleisch später besonders saftig, aromatisch und zart ist. Für die Marmorierung sorgen u.a. die Fütterung und die ausreichende Bewegung.
Das sind nur einige Gründe, warum wir uns für Bio-Fleisch von diesen Höfen entscheiden.

Was kann ich denn als Kunde machen?
Wir möchten uns jetzt mal bei den Kund*innen, die sich für Bio-Fleisch entscheiden und mit ihrer Haltung die ökologische Tierhaltung unterstützen bedanken. Ihr wisst, dass Bio-Qualität viel Leidenschaft und Handarbeit verlangt, die einen angemessenen Preis rechtfertigt. Im Gegensatz zu Biofleisch vom Discounter stammt unser Fleisch von kleinen Erzeugern, die wir persönlich kennen. Mit eurer Einstellung befindet ihr euch in guter Gesellschaft: Wir wissen zwar nicht, wie es sich mit euren Koch- und Grillkünsten verhält, aber Spitzenköche und Gourmets entscheiden sich ebenfalls oft für Bio-Fleisch. Ein Grund mehr für Bio. Nehmt Euch Zeit für eine schmackhafte Zubereitung und genießt das leckere Essen mit der nötigen Wertschätzung.
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